Begrüßung


Wir - mein Lebensgefährte Ulf und unsere beiden Kinder Luis und Paulina, bauen in diesem Jahr ein Schwedenhaus mit der Firma Max-Haus im schönen Mädchenviertel von Hohen Neuendorf. In diesem Blog möchten wir über unsere Erfahrungen berichten.
Wir wünschen allen Interessierten viel Freude am Lesen!


Donnerstag, 28. Februar 2013

Bauantrag und 1. Bemusterung



So, die Bestätigung von der Bauaufsichtsbehörde ist da. Wir haben jetzt ein ganz offizielles Aktenzeichen und werden uns in den nächsten Tagen im Bauportal Oberhavel anmelden können, um zu sehen, was gerade so mit unserem Bauantrag passiert.

Da wir den Antrag erst in der letzten Woche in Oranienburg abgegeben haben, bin ich postiv darüber überrascht, dass auch das Bauamt und das Grünflächenamt in Hohen Neuendorf bereits alle Unterlagen vorzuliegen haben. Ich habe heute nämlich zur Sicherheit noch einmal wegen des Baumfällantrags angerufen. Der muss erst in Hohen Neuendorf genehmigt werden. Aber tatsächlich geht auch da anscheinend alles seinen Gang.


Natürlich kam mit den Bauantragsunterlagen die erste große Rechnung unserer Hausbaufirma - wie vereinbart. Na ja, so groß ist sie eigentlich nicht, aber immerhin fünfstellig. Bisher waren alle Rechnungen noch vierstellig, aber daran werden wir uns wohl gewöhnen müssen :-)

Am Dienstag hatten wir die erste Bemusterung. Wir haben gar nicht so viele Dinge zu bemustern. Umso erstaunlicher, dass wir trotzdem 4 Stunden gesessen haben. Es ging um solche Dinge wie Fassadenfarbe, Türen und Türklinken, Treppe mitsamt allen Details wie Trittstufen, Setzstufen, Geländer, Geländerstäbe etc., Fenstersprossen, Dachrinnen, Dachsteine, Verandafarbe und so weiter. Da wir bereits sehr viele dieser Dinge vorab besprochen haben, gab es nicht viele Überraschungen. Weder mussten wir uns zanken (also Ulf und ich) noch gab es Aufpreise seitens der Hausbaufirma. Es zahlt sich wirklich aus, wenn man ganz viele Details bereits zum Vertragsabschluß schriftlich fixiert. So kommt es nicht zu unliebsamen Überraschungen bei der Bemusterung. Auch wir mussten für manche Wünsche einen Aufpreis bezahlen - das wussten wir aber vor Vertragsschluss und mit den genauen Preisen.
Bis jetzt gab es also keine unliebsamen Überraschungen. Hoffen wir mal, dass es auch so bleibt!

Liebe Grüße,




Mittwoch, 20. Februar 2013

Bauantrag und Nebenkosten

Hurra!!
Nach gefühlten tausend Unterschriften konnten wir gestern unseren Bauantrag persönlich in der unteren Bausufsichtsbehörde Oranienburg abgeben. Leider hat die Erstellung der Bauantragsunterlagen doch fast 4 Wochen gedauert, so dass das Zeitfenster für uns etwas enger wird. Wir haben es nämlich tatsächlich gewagt im Juli noch eine Woche Urlaub auf unserem geliebten Bauernhof in Kärnten einzuschieben und wollten das Haus bis dahin eigentlich aufgestellt haben. Das wird jetzt etwas knapp, da man in Oberhavel leider kein verkürztes Bauantragsverfahren anbietet und wir mit einer Bearbeitungsdauer von 12 Wochen rechnen müssen - wenn alles gut geht, was wir doch hoffen wollen! 
Ganz kurz noch eine Anmerkung zu den "bisher aufgelaufenen Nebenkosten" in der rechten Spalte: hier werden tatsächlich nur Kosten aufgeführt für z.B. Notarkosten, Verwaltungsgebühren von diversen Ämtern, Baubodengutachten, Vermessungskosten, Bauantragsgebühren, Anschluß Wasser und Elektrik, Baustrom, Abriss des Hauses, Bodenaustausch, Fällung der Bäume, etc. 
Da sind keinerlei Kosten enthalten, die das Haus direkt betreffen, also so etwas wie die Innenverspachtelung, Malerarbeiten, Parkettverlegung, Fliesen,Terrasse oder auch Pflasterung der Wege oder ähnliches.Oft sind es kleinere Beträge, mal hier 90,- €, mal da 200,- € oder auch mal 500,- €, das sind alles Beträge die man meist nicht für voll nimmt, aber wenn man alle mal zusammen rechnet kommen erstaunliche Summen raus - so wie wir bis jetzt fast 10.000,- € ausgegeben haben.Und wir haben noch nicht einmal richtig angefangen!
Viele Grüße,






Donnerstag, 7. Februar 2013

Gartenplanung

Da momentan nicht viel zu tun ist in Sachen Hausbau, habe ich mich schon einmal an die Gartenplanung gemacht. Ihr denkt sicher, dass es dafür doch noch viel zu früh ist. Das ist es aber nicht. Wir müssen jetzt schon wissen, an welchen Stellen wir Strom benötigen und wie die Gartenbewässerung geplant werden muss. Das Grundstück wird zum Hausbau eh komplett aufgerissen, allein schon wegen dem Abriss des alten Gebäudes und der Fällung der riesigen Tannen. Auch die alten Strom- und Wasserleitungen müssen zurückgebaut werden. Also ist es sinnvoll jetzt schon zu wissen, wo Leitungen und Leerrohre verlegt werden müssen und wo Wege gepflastert werden.  
Natürlich könnte man das auch im Nachgang erledigen. Es geht alles. Es wird aber viel aufwendiger und teurer! 
Ich habe mich bemüht, die Bedürfnisse aller Familienmitglieder in Einklang zu bringen und daraus einen schönen und interessanten Garten zu gestalten. Die Kinder brauchen was zum Spielen, ich möchte mein Obst und Gemüse ernten, sowohl im Gewächshaus als auch im Beet, Ulf möchte einen Rückzugsort haben. Außerdem möchte ich einen Garten haben, in dem ich zu jeder Tageszeit einen Ort zum Genießen habe. 
Ich habe in den vergangenen Jahren hunderte Gartenzeitschriften gelesen und daraus die interessantesten Gartentips ausgeschnitten und aufbewahrt. Ich hoffe, dass ich einen Teil davon in den nächsten Jahren realisieren kann. Das Bild zeigt eine vorläufige Planung, in der noch einiges fehlt, wie z.B. ein Platz für die Mülltonnen oder auch für den Grill. Aber das Hauptgerüst steht.


Viele Grüße,