Begrüßung


Wir - mein Lebensgefährte Ulf und unsere beiden Kinder Luis und Paulina, bauen in diesem Jahr ein Schwedenhaus mit der Firma Max-Haus im schönen Mädchenviertel von Hohen Neuendorf. In diesem Blog möchten wir über unsere Erfahrungen berichten.
Wir wünschen allen Interessierten viel Freude am Lesen!


Mittwoch, 10. April 2013

Bauantrag

Es gibt gute und weniger gute Neuigkeiten. Ich habe letzte Woche mal bei der Baubehörde abgerufen um nachzufragen, ob noch etwas für unseren Bauantrag benötigt wird. Unser Bearbeiterin sagte prompt: "Nö, sieht gut aus, ist alles da. Ich schicke dann mal die Rechnung raus und wenn die Gebühren bezahlt sind, bekommen Sie den Bescheid."

Na wunderbar. So schnell habe ich gar nicht damit gerechnet. Zu meiner großen Begeisterung gesellte sich im Anschluss die Sorge, dass wir dann noch einen Zahn zulegen müssen. Denn es ist noch einiges zu tun. Und das ist dann die weniger gute Nachricht.

Bevor wir unser Haus abreissen lassen können, müssen die Leitungen abgeklemmt werden. Das ist bei der Wasserleitung unproblematisch, das dürfen wir tatsächlich selbst machen. Bei der Elektrik sieht es anders aus. Das muss von einem Elektriker bei EON beantragt werden. Anfang Januar haben wir dort mal nach der Vorgehensweise und nach der Bearbeitungsdauer angefragt. Höchstens 4 Wochen hieß es. Tja, inzwischen gibt es die Filiale in Henningsdorf ncht mehr. Jetzt ist Falkensee für uns zuständig und die haben unseren Antrag nach 2 Wochen noch nicht mal angefasst und aus Personalmangel kann es evtl. noch weitere 6 Wochen dauern!! Das ärgerliche daran ist, dass EON diese Arbeiten gar nicht selbst ausführt, sondern eine Firma damit beauftragt, die tatsächlich gerade freie Kapazitäten hat. Aber ohne Auftrag von EON machen sie natürlich nichts. Tja, vielleicht werden wir in der nächsten Woche dort mal vorbeifahren und versuchen die Sachbearbeiterin gnädig zu stimmen!

Ansonsten haben wir tatsächlich ein Abrissunternehmen gefunden, dass preislich in die Gegend kommt, die wir uns vorgestellt haben - aber nur in die Nähe - teurer als geplant wird es trotzdem. Die Spannbreite der vielen Angebote ist enorm! Und für die vielen Besichtigungstermine aller Anbieter ging viel Zeit drauf - aber es hat sich gelohnt.
Wir würden dann gerne in 2-3 Wochen abreissen lassen.Leider wird sich dieser Termin dank EON wohl nicht einhalten lassen.

Auch unsere Kalkulationen werden wir wohl nicht einhalten können. Wir dachten, wir hätten bereits gut geplant, aber tatsächlich ergeben sich viele Dinge erst im Laufe der weiteren Planung und Ausführung und viele Entschiedungen bauen aufeinander auf und ergeben dann wieder neue Situationen.
So geschehen mit der Planung unseres Parketts. Wir waren ganz begeistert von der amerikanischen Kirsche in Landhausdiele. Tja, nach den ersten Angeboten haben wir uns ganz schnell umentschieden und nehmen nun Eiche. Das bedeutet aber auch, dass die Treppe auch in Eiche gebaut werden sollte.
Sieht auf jeden Fall besser aus, bedeutet aber auch - höhere Kosten
Der unerwünschte Stützbalken in der Küche, den wir jetzt zum Glück nicht mehr haben werden - höhere Kosten
Eventuell einen gedämmten Spitzboden, damit wir ihn auch nutzen können - sehr viel höhere Kosten
Weitere Änderungen unsererseits sind gerade beim Hausanbieten angefragt. Mal sehen, was dabei rauskommt.

Also, es ist tatsächlich so wie man es überall lesen kann: plant einen Puffer ein, ihr werdet ihn sicher brauchen!

Viele Grüße

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